(eine perfekte Planie durch perfekte Vorbereitungen)
Blitzschnell und kostengünstig zu einer präzisen Planie, Laserplanum oder Verlegeschicht? - Bei entsprechenden Baustellenvorbereitungen ist das mit unserer Einbautechnik kein Problem.
Durch die extrem hohe Einbauleistung unseres Flächenfertigers sind unter optimalen Voraussetzungen sehr hohe Flächenleistungen möglich. Um einen verzögerungsfreien Ablauf beim Einbau einer Planie oder der Herstellung von Oberflächen und Schichten zu gewährleisten, müssen daher gewisse Grundvoraussetzungen von seitens des Auftraggebers vorbereitet werden. Dazu gehören ausreichend Material an der Baustelle, einige Helfer und je nach Größe der Fläche mehrere Radlader.
Dadurch lassen sich teure und unnötige Standzeiten der Maschine beim Einbau verhindern.
Erstellung von "Laser-Planum" oder auch "Laser-Planie" mittels Lasertechnik kann für Flächen und Schichten mit einer oder auch zwei Neigungen verwendet werden.
Hierfür müssen in jedem Fall die beiden Achsen einer Fläche und, wenn möglich, auch deren Neigungen (könnten auch mittels Laser ermittelt werden) bekannt sein, so dass der Laser an der Kreuzung der beiden Achsen aufgestellt und eingestellt werden kann (Schema siehe Bilder).
(Beispiel: Fläche mit einer Neigung)
(Beispiel: Fläche mit zwei Neigungen)
Erstellung von "Ultraschall-Planum" oder auch "Ultraschall-Planie" mittels Ultraschall kann für Flächen und Schichten mit mehreren Neigungen verwendet werden.
Die Ultraschalltechnik kommt zum Einsatz für z.B. ein Trichtergefälle oder Kleinflächen mit unterschiedlich hohem Spiel. Hierbei müssen für die erste Bahn und bei jedem weiteren Achsenwechsel zwei exakt parallel verlaufende Schnüre im Abstand von 3.500 mm gespannt werden, jede weitere Bahn nur im Abstand von 2.600 mm, an denen sich der Fertiger mit den angebrachten Ultraschallgeräten entlang tasten kann.
(Beispiel: Fläche mit Trichtergefälle)
Anhand dieses Beispiels kann man gut erkennen, das die Bereiche, in denen höhere Schichtdicken eingebaut wurden, stärker absacken, die mit niedrigeren Schichtdicken kaum. Dadurch entsteht ein ungleichmäßiges Feinplanum, obwohl mit dem Flächenfertiger theoretisch eine +/- 2 mm genaue Feinplanie erstellt werden könnte (praktisch: +/- 3 mm).
Sollten dennoch größere Höhendifferenzen ausgeglichen werden, ist es ratsam, in mehreren Schichten einzubauen. Es ist zwar möglich mit dem Fertiger Schichten mit einer Stärke von ca. 200 mm einzubauen, dies ist jedoch wirtschaftlich gesehen nicht ratsam, da es sich bei dem Flächenfertiger nicht um eine Auffüllmaschine handelt, wie es z.B. Bagger, Raupe oder Grader sind, sondern um eine Präzisionsmaschine.
(Beispiel: fehlerhafter Schichteneinbau)
Durch die Herstellung des Unterbaus aus mehreren Schichten verdichteten Schotters (ca. 100 mm/Lage) wird eine stabile, tragfähige Basis für ein höhengerechtes Planum gewährleistet.
Ein späteres Absacken der fertigen Oberfläche wird somit erfolgreich verhindert.
Empfehlung: Einbau der Unterbaufeinabstimmung mit einer Körnung von 0/16 mm oder 0/32 mm mit dem Flächenfertiger. Dadurch entstehen gleichbleibende Einbauschichten bei z.B. Splitt, Kies, Sand, Estrichbeton usw. und eine hohe Toleranzgenauigkeit bei der fertigen Oberflächenebene.
(Beispiel: korrekter Schichteneinbau)